Alle sprechen vom Insektensterben und die Auswirkungen sind uns schon längst bewusst.

Den Worten sollten jetzt Taten folgen und so haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welchen Beitrag wir als Bio-Bauern leisten könnten.

Schon im Herbst 2017 starteten wir mit unserem Projekt "Be(e) Bio" und mischten unserer Gründüngung Blumen (Phacelia, Mohn, etc.) bei. 

Im Jahr 2018 erweiterten wir unser Projekt und legten auf zwei Feldstücken sogenannte Bienenweiden an:

Be(e) Bio - Feldstück 1 

Heimische Wildblumenmischung auf 0,6 Hektar

Hier wurde eine 1-2jährige Blumenmischung ausgesät. 

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Be(e) Bio - Feldstück 2

Mehrjährige Wildblumenmischung auf 1,3 Hektar

Bei diesem Feld arbeiteten wir nach der "Burri-Methode". Dabei werden Streifen mit Wildblumen besät, die sich in den kommenden Jahren auf das ganze Feld ausbreiten.

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Ziel dieses Projektes ist es, der Natur ihren Lauf zu lassen und die Wiesen nur einmal im Jahr zu pflegen. Dadurch sollten die Bienen und Insekten das ganze Jahr über wertvolle Nahrung finden.

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Alleine konnten wir dieses Projekt nicht so erfolgreich durchführen - wir bedanken uns herzlich bei den beiden untengenannten Frauen und deren Teams für ihre Unterstützung! Wie sie sind auch wir der Meinung, dass wir durch Zusammenarbeit vieler Bauern und Institutionen dem Insektensterben entgegenwirken können. So geben wir gerne unser neugewonnenes Wissen weiter.

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Frau DI Paula Polak von www.wildeblumen.at unterstützte uns bei der Auswahl der Samenmischungen.

Frau Stefanie Pontasch, PhD von der Tiroler Umweltanwaltschaft hat uns über die Burri-Methode informiert. 

​Nähere Infos unter: 

http://www.wildblumenburri.ch/wildblumen/wiesenaufwertung.html

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Wir sind stolz auf unsere prächtigen Insektenweiden - genießen Sie Ihren Spaziergang in Silz und erkennen Sie den blumigen Unterschied!